Sie ist da!
Nun hab ich endlich Zeit gefunden die Bilder von den Kameras herunterzuladen und es wird auch Zeit zu berichten, daß unsere kleine Prinzessin endlich da ist.
Hannah Jule wurde am Donnerstag den 19.Juli pünktlich am errechneten Geburtstermin geboren. Es ging in der Nacht gegen 1.30 Uhr los mit einem Blasensprung (und dabei hatte ich mich nur von einer Seite zur anderen gedreht). Wir sind dann notgedrungen nach 1 1/2 Stunden Schlaf wieder aufgestanden und haben unsere Sachen gepackt, meine Schwägerin benachrichtigt und sind dann gegen 3.00 Uhr aufgebrochen in Richtung Krankenhaus. Da die Wehen aber nicht ganz so in Schwung kamen haben wir uns noch eine Ruhepause gegönnt. Um 7.30 Uhr kam ich an den Wehentropf und dann ging es recht flott. Um 8.30 Uhr, für die Hebamme überraschend schnell, kam unsere Haanah Jule dann zur Welt (und wir waren froh, daß die Quälerei nicht länger gedauert hat.) Um 12 Uhr konnten wir die Klinik verlassen und nach Hause fahren.
Mir selbst ging es erstaunlich gut nach dieser Entbindung. Das haben wir als großes Geschenk empfunden, nachdem die letzten Wochen der Schwangerschaft doch sehr anstrengend gewesen waren.
Am Freitagmittag jedoch meinte die Hebamme, ihr gefiehle das heiserne Schreien und ein dabei entstehender Fiepton nicht. Sie schickte uns damit zur Kinderärztin. Diese reichte uns dann gleich mit Verdacht auf einen Stridor weiter an die nächste Klinik mit Kinderabteilung. Und so sind wir dann in Sorge gleich wieder in klinischer Fürsorge gelandet. Die Prinzessin bekam ein Einzelzimmer mit einem Überwachungsplatz in der Neugeborenen- und Frühchenabteilung und ich ein Einzelzimmer in der Kinder- und Jugendabteilung. Wärend Madame verkabelt und an Monitore gehängt wurde um die Atmung und den Blutsauerstoffgehalt zu überprüfen, wanderte ich zum Stillen und Versorgen zwischen unseren Einzelzimmern hin und her.So hatte ich mir mein Wochenbett nicht vorgestellt. Allerdings hatte ich auf diese Weise sicherlich mehr Ruhe, als ich es auf der Wochenstation je gehabt hätte. Nach zwei Tagen durften wir dann gestern, Gott sei wirklich Dank, wieder nach Hause. Das Pfeifen kommt von einem noch sehr weichen Knorpel des Kehlkopfes, der sich beim Schreien über die Stimmbänder legt. Das ist etwas, was sich in Wochen oder Monaten verwächst und unseren Schatz nicht sehr quält.
Nun sind wir um so mehr froh, wieder zuhause zu sein und genießen es, unser Ding machen zu können, ohne daß Krankenhauspersonal uns darein redet. Ohne die Vorerfahrung mit drei Kindern, hätten mich die Säuglingsschwestern sicherlich gänzlich konfus gemacht. Kein Wunder, daß so viele Frauen nach kürzester Zeit mit Stillen wieder aufhören. Stillfreundlich war das, was ich erlebt habe nur in begrenzten Maße. Jetzt versuchen wir unseren eigenen Rhythmus zu finden und der Rest der Familie vergnügt sich auf unserem hofeigenem Ritterlager. So haben wir unsere Ruhe.
Hannah Jule wurde am Donnerstag den 19.Juli pünktlich am errechneten Geburtstermin geboren. Es ging in der Nacht gegen 1.30 Uhr los mit einem Blasensprung (und dabei hatte ich mich nur von einer Seite zur anderen gedreht). Wir sind dann notgedrungen nach 1 1/2 Stunden Schlaf wieder aufgestanden und haben unsere Sachen gepackt, meine Schwägerin benachrichtigt und sind dann gegen 3.00 Uhr aufgebrochen in Richtung Krankenhaus. Da die Wehen aber nicht ganz so in Schwung kamen haben wir uns noch eine Ruhepause gegönnt. Um 7.30 Uhr kam ich an den Wehentropf und dann ging es recht flott. Um 8.30 Uhr, für die Hebamme überraschend schnell, kam unsere Haanah Jule dann zur Welt (und wir waren froh, daß die Quälerei nicht länger gedauert hat.) Um 12 Uhr konnten wir die Klinik verlassen und nach Hause fahren.
Mir selbst ging es erstaunlich gut nach dieser Entbindung. Das haben wir als großes Geschenk empfunden, nachdem die letzten Wochen der Schwangerschaft doch sehr anstrengend gewesen waren.
Am Freitagmittag jedoch meinte die Hebamme, ihr gefiehle das heiserne Schreien und ein dabei entstehender Fiepton nicht. Sie schickte uns damit zur Kinderärztin. Diese reichte uns dann gleich mit Verdacht auf einen Stridor weiter an die nächste Klinik mit Kinderabteilung. Und so sind wir dann in Sorge gleich wieder in klinischer Fürsorge gelandet. Die Prinzessin bekam ein Einzelzimmer mit einem Überwachungsplatz in der Neugeborenen- und Frühchenabteilung und ich ein Einzelzimmer in der Kinder- und Jugendabteilung. Wärend Madame verkabelt und an Monitore gehängt wurde um die Atmung und den Blutsauerstoffgehalt zu überprüfen, wanderte ich zum Stillen und Versorgen zwischen unseren Einzelzimmern hin und her.So hatte ich mir mein Wochenbett nicht vorgestellt. Allerdings hatte ich auf diese Weise sicherlich mehr Ruhe, als ich es auf der Wochenstation je gehabt hätte. Nach zwei Tagen durften wir dann gestern, Gott sei wirklich Dank, wieder nach Hause. Das Pfeifen kommt von einem noch sehr weichen Knorpel des Kehlkopfes, der sich beim Schreien über die Stimmbänder legt. Das ist etwas, was sich in Wochen oder Monaten verwächst und unseren Schatz nicht sehr quält.
Nun sind wir um so mehr froh, wieder zuhause zu sein und genießen es, unser Ding machen zu können, ohne daß Krankenhauspersonal uns darein redet. Ohne die Vorerfahrung mit drei Kindern, hätten mich die Säuglingsschwestern sicherlich gänzlich konfus gemacht. Kein Wunder, daß so viele Frauen nach kürzester Zeit mit Stillen wieder aufhören. Stillfreundlich war das, was ich erlebt habe nur in begrenzten Maße. Jetzt versuchen wir unseren eigenen Rhythmus zu finden und der Rest der Familie vergnügt sich auf unserem hofeigenem Ritterlager. So haben wir unsere Ruhe.
tinG - 23. Jul, 23:58