... und haben auch den netten kleinen Magen-Darm-Virus von der Konfi-Freizeit mitgebracht. Gestern hat er mich ereilt, heute ist mein Süßer dran. Eine unserer Mitarbeiterfamilien hatte ihn eingeschleppt, vor allem unter den Kindern hat er sich breit gemacht und uns Mütter hat er auf Trapp gehalten. Das wird uns sicherlich in Erinnerung bleiben.
Ansonsten war es sicherlich die große Riege an Mitarbeitern, die diese Freizeit zu etwas besonderem machte. Knapp 30 jugendliche Mitarbeiter, dazu 10 gereiftere Erwachsene *räusper, räusper*, darunter drei Pfarrerehepaare und wir als Jugendwart bzw. -mitarbeiterin. Diese geballte Kraft war schon beeindruckend und ermöglichte es, die vielen Aufgaben gut zu verteilen. So liegt eine recht harmonische Freizeit hinter uns. Es gab eine gute Stimmung, die diese Freizeit trug, eine geistliche Tiefe, viel Raum für Gottesbegegnungen und es bleibt die Hoffnung, den ein oder anderen Konfirmanden für ein Leben mit Jesus als Herrn gewonnen zu haben.
Für mich persönlich bleibt die Frage nach dem Spagat zwischen der Verpflichtung den Kindern gegenüber, die teilweise toll in einer extra Kinderbetreuung untergebracht waren, und der Verpflichtung meiner Konfirmanden-Familien-Gruppe gegenüber, die ich mit vier Ehrenamtlichen vormittags begleitet habe. Einen großen Teil der Nachmittags- und Abendveranstaltungen konnte ich nur teilweise oder gar nicht wahrnehmen. Das war schon schade, aber es war den Kindern geschuldet und dem Virus, der uns eine Nacht und einen Tag lang auf Trapp hielt. Andererseits hat es den Kindern sehr gut gefallen. Sie habendie Freizeit und die Gemeinschaft mit den anderen Kindern sehr genossen. Und das hat sicher auch einen Teil der Freizeitatmosphäre ausgemacht. Naja, nächstes Jahr sind sie ein Jahr älter und sicherlich einiges selbstständiger. Da wird nochmal mehr möglich sein.
Genossen hab ich auch die zwei Kreativnachmittage, wo wir viel mit Freezerpapier gearbeitet haben. Den Kids hats Spaß gemacht und wir hatten über drei Stunden gut zu tun.