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16
Jun
2003

Schön, Freunde zu haben!

Am Sonntag hatten wir den Garten voller netter Menschen!
Eigentlich hatten sich drei angekündigt, um eine Freizeit zu planen. Ich hab reichlich Kuchen für uns sieben Leute gebacken. Dann standen zwei Freunde in der Tür, die spontan vorbei schauen wollten. Und sie hatten reichlich Kuchen mitgebracht. Mehr als schmunzeln mußten wir, als dann noch jemand in der Tür stand, der ordentlich Kuchen von zuhause mitgebracht hat. Ja, und dann kamen noch weitere drei Freunde vorbei und ein Spielkamerade von unseren Kindern. Am Ende saßen wir mit dreizehn Leuten an einer großen Tafel unter unserem Birnbaum, haben die Sonnenstrahlen genossen, über Gott und die Welt gequatscht, uns an seifenblasen erfreut und es uns gut gehen lassen. (An Kuchen hat es zumindest nicht gefehlt ;o) )
Das ist dann einer von den Monenten, wo man die Zeit anhalten mag, weil es einem einfach nur gut geht. Schön, sollche Freunde zu haben!

12
Jun
2003

Kinder, Kinder!

Freund,wenn Du dieses Haus betrittst;
vieles nicht ganz sauber blitzt.
Du merkst,das es hier Kinder gibt,
die man mehr als Putzen liebt.

Da gibt es Spuren an den Wänden,
gemalt von flinken kleinen Händen.
Wir machen es mal später weg,
jetzt spielen wir erstmal Versteck.

Spielzeug liegt an jedem Ort,
doch eines Tages ist es fort.
Die Kinder sind uns kurz geliehen,
bis sie erwachsen von uns ziehen.

Dann wird auch alles aufgeräumt,
dann läuft der Haushalt wie erträumt.
Jetzt freuen wir uns an unseren Kindern
und lassen uns dabei nicht hindern



Dieses nette Gedicht stammt von Susi Sauber und kam per E-Mail zu mir.

Es regnet!!!

Jawohl, es regnet! Seid Tagen, wenn nicht gar seit Wochen regnet es das erste mal wieder. Irgendwie leben wir hier in einer Ecke, um die die Regenwolken seit langer Zeit nen Bogen machen. Und wenn es in den Nachbardörfern in den letzten Tagen mal Gewitterte und dann regnete, dann fielen hier höchstens ein paar Tropfen. Der Rasen wird schon langsam braun (wir trauten uns schon gar nicht mehr ihn zu mähen) und in den letzten Tagen haben wir so manchen Liter Wasser von Hand zu den Pflanzen im Garten gebracht.
Aber im Moment regnet es und der Moment hält nun schon eine kleine Weile an! Die Bauern werden sich freuen und alle, die schwül-warmes Wetter nicht mögen (und dazu zähle ich mich auch) sicher auch.

11
Jun
2003

Glücksache

Ich war heute allein in Zwickau zum Frisör zu gehen und einzukaufen. So war ich das erste mal seit längerer Zeit ohne Kind(er) in der Stadt. Das war echt schön. Man kann tun und lassen, wie man mag und muß nicht Rücksicht nehmen auf kleine Quängler, Drängler und Boykottöre (schreibt man das so?). Herrlich!
Aber ich muß doch feststellen, daß Einkaufen immer wieder Glückssache ist. Es dauert lange, bis man findet, was einem gefällt. Tja, und in den seltseten Fällen gibt es dann noch die passende Größe. Wer trägt denn schon S oder gar XS? (Vermutlich überhaupt keiner, denn sonst würden die Sachen da z.B. bei H&M nicht alle noch hängen.) Ich selbst paß da schon seit mind. einem Jahrzehnt nicht mehr rein! Der Anblick meiner selbst im Bikini hat mich heute dazu verlaßt, selbigen gleichen vorerst von meiner Einkaufsliste zu streichen. Es war zumindest keine Bikinifigur, die ich da im Spiegel erblickte.
Glückssache ist es dann auch, wenn man eine der begehrten Umkleidekabinen erwischen kann. Also zumindest bei H&M (und da war ich heute vor allem) haben die irgendwie nie genug davon! Und wenn, dann sind die Kabinen voller Wäsche, die jemand vor eiem dann doch nicht zu kaufen gedachte. Echt traurig, wie wenig die menschen dazu in der Lage sind, das Zeug dahin zu bringen, wo es hingehört.
Nach so einigem Suchen bin ich dann doch noch fündig geworden. Glück gehabt!

10
Jun
2003

Hier läßt es sich aushalten

Garten
Und das schöne daran, es ist unser eigener Garten!
Nur leider bleibt hier der halbe Haushalt liegen, weil ich in dieser Hitze wie gelähmt bin. Aber die Hitzewelle wird auch vorüber gehen und dann ist immer noch Zeit für die Wäsche und all die anderen Sachen.

9
Jun
2003

Alles was wir über andere denken ...

...und sagen, ist nur die Summe eigenen Erlebens und Erfahrens, multipliziert mit vermeintlichem Wissen, dividiert durch die eigene Anti- oder Sympathie gegenüber dem Betroffenen - und letztlich doch nur vage und subjektiv, die Projektion unserer eigenen Erkenntnisse auf den anderen. Diese Summe kann exakt richtig sein, aber auch gnadenlos falsch.
(Udo Röbel in "Im Würgegriff der Droge Macht" in der "Welt am Sonntag" vom 8. Juni)

Zimmer frei

Was für eine herrliche Idee, zur 250. Sendung von Zimmer frei eine Spezial-Nacht anzubieten. Sechs Sendungen in Folge und reichlich viel Best off. Einfach toll!
Nur... warum so spät (23.00 - 6.00 Uhr)? Ja, ich weiß, es ist ein Spätabend-Programm. Aber ich muß zugeben: Ich hab noch nicht einmal das Ende der ersten Wiederholung bewußt miterlebt.
Schade drum!
Selbst Schuld, wer keinen Videorecorder besitzt!

8
Jun
2003

Schade eigentlich

In der Welt am Sonntag steht es: "So gesehen hat sich im Hinausstreben ins Freie, im Brauchtum der Brunnenfeste und Pfingstfeuer der theologische Kern des Pfingstfestes erhalten, von dem hierzulande kaum mehr jemand weiß. Denn drei von vier Deutschen haben laut Emnid keine Ahnung mehr, was an Pfingsten gefeiert wird: die "Ausgießung des Heiligen Geistes" an die Jünger Jesu fünfzig Tage nach Ostern"
Schade eigentlich, denn für die Christen ist es das wichtigste Fest neben Ostern und Weihnachten: es ist der Geburtstag der Kirche.
Wer mehr wissen möchte, der findet hier mehr Infos.

Ich war heute mit unserer Kleinen im Gottesdienst. Die Große war im Kindergottesdienst und die Kleine wollte nicht ohne Mama dabei bleiben. Also hab ich sie kurzerhand mitgenommen. Es war immerhin der erste Gottesdienst seit langen, den ich mit Kind auf dem Schoß ganz miterleben durfte, ohne daß Madame nur quatschte oder rumlief. Sie konnte sich gut mit ihren Büchern beschäftigen. Ein kleines Pfingstgeschenk sozusagen.

7
Jun
2003

"Good bye, Lenin!" startet durch

Der Film hat nicht nur in Deutschland gut abgeräumt, sondern läuft jetzt auch rund um den Globus in 63 Ländern.
Wir haben uns köstlich über den Film amüsiert. Aber das schönste waren hier in Sachsen, die Reaktionen der anderen Menschen um uns herum. Denn es waren auch zu jener Vorführung viele Menschen im Kino, die sicherlich nicht allzuoft ins Kino gehen. Aber gerade auch diese sollen ja einen großen Anteil am Erfolg des Filmes gehabt haben.

Spannend sind auch:
https://www.ossitest.de/
https://www.ddr.museum.ist.online.ms/
https://www.ddr-alltagskultur.com

So manches Mal überlegen wir, wie es denn hier bei uns wohl vor der Wende ausgesehen hat (ich bin erst seit fünf Jahren in Sachsen). Selten sieht man mal Bilder, ab und an auch Schilderungen, aber ehrlich: Vorstellen kann man sich das dann auch kaum. Gut, es gibt Ecken, da denkt man, die Zeit sei stehen geblieben... Aber alles in allem hat sich hier soviel getan, daß ich immer öfter vergessen, daß ich im ehemaligen Osten wohne.
Und dennoch würde ich gern mal für ein paar Stunden die Zeit zurückdrehen, um alles besser zu verstehen. Der Film war da schon genial!

Elchtest fürs Leben

Ich glaube, mein Männe könnte diesen Artikel vollen Herzens unterschreiben. Aber bis jetzt geht es uns gut miteinander ;o)

Wir waren heute auf einem Bauernhof

Die Kinder hatten total viel Spaß, als sie die Katzen, Schafe und Hühner entdeckten. Zwei Katzen waren fünf Wochen alt und ganz putzig anzusehen, wie sie so durch ihr noch junges Leben tapsen. Und dann gab es eine Glucke mit 25 Küken, die sich da so unter ihren Flügeln Schutz und Wärme suchten. Einfach irre! Wo sieht ein Kind heute so was noch?
Was ich sehr spannend fand, dass war das Verhalten der Kinder. Die Große war kaum zu Bremsen und hatte keine Angst. Die hat auch die Hühner gefüttert, indem sie das Futter in ihrer Hand den Hühnern zum aufpicken hinhielt. Die Kleine dagegen hatte Angst und hat sich kaum an ein Tier herangetraut. Selbst die kleinen Katzen lösten Panik bei ihr aus, wenn sie ihr zu mahe kamen. Und doch war sie interessiert und wollte eigentlich auch die Tiere streicheln und Füttern. Wie oft die Hand hinging und dann doch zurückgezogen wurde. Wie oft sie sich mutig vorwagte und dann doch zurück zu mir gelaufen kam und den selben Schutz sucht, wie die kleinen Küken bei ihrer Glucke.

Happy Birthday!

Der Zoo Leipzig hat Geburtstag und wird 125 Jahre alt. Da wird am Wochenende so einiges los sein. Dank unserer kranken Kinder mußten wir den zuletzt geplanten Besuch aufschieben, aber ich freu mich schon jetzt auf die großen Kinderaugen beim Staunen.

Die Worte ...

..."Meine", "Selber", "Alleine" und "Ich auch"
Sind jeweils Meilensteinen in der Entwicklung eines Kindes. So heißen sie doch:
Ich bin schon groß! Ich weiß, was ich will! Ich will es alleine schaffen und nicht auf Hilfe angewiesen sein! Ich will auf eigenen Füßen stehen und mein Leben in die Hand nehmen!

Aber irgendwie muß ich sagen: Kommen diese Worte über einen längeren Zeitraum geballt vor, dann kann einem als Mutter (oder Vater, oder...) das alles ein wenig zu viel werden. Die Ungeduld steigt und das Adrenalin auch, wenn nicht alles so funktioniert, wie man sich das als Erwachsener vorgestellt hat, wenn das Kind langsamer, ungeschickter, oder auf anderem Wege seine Probleme löst.

Eigentlich müssten wir uns doch freuen über soviel Autonomie der Kinder (und manchmal fordern wir sie doch auch ein) und dennoch ist sie immer wieder Grund zum Ärgernis,
- wenn Dreijährige, sich unbedingt selber den Saft aus dem vollen Tetrapack eingießen wollen.
- wenn sie Schnürsenkel nach ihrem eigenen Prinzip in die Schuhe wieder einziehen.
- wenn sie sich im Schneckentempo des Abends ihren Schlafanzug anziehen (und von vorn beginnen, sobald man versucht hat ihnen ein wenig zu helfen)
- wenn sie ihre Zahnhygiene selbst in die Hand nehmen wollen (und meinen, es reiche, die Zahnpasta von der Bürste zu lutschen
- wenn, ja wenn...

Was sind wir Erwachsenen doch komisch!

Hallo Du!

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Abenteuer

"Wer heute (...) in Deutschland etwas wirklich Revolutionäres, völlig Ausgeflipptes und absolut Waghalsiges machen will, der sollte albernen Extremsport vergessen und heiraten.
Er sollte zwei Jahrzehnte seines Lebens in die Zukunft investieren, die Ärmel hochkrämpeln und mehrere Kinder großziehen - und zwar erhobenen Hauptes, bitteschön!"

Dr. Peter Aschoff

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Über mich

Ich bin:
35 Jahre alt
Mutter dreier Mädchen
(10, 8 und 2 Jahr alt)
und eines Jungen (6 Jahre alt)
gebürtig aus Ostwestfalen
seit gut 12 Jahren Wahl-Sachse
engagiert für Jugendarbeit
Herbergsmutter auf dem ökumenischen Pilgerweg

Ich mag:
fotografieren
basteln, malen und zeichnen
computern und gestalten
nähen und patchworken
häkeln
lesen
bummeln (am liebsten allein)
Tee und Cappuccino
Pizza und Pasta
Schoko und Lakritze
die Farbe Blau
Ringelsocken
Streifen überhaupt

einen zweiten Blog über mein kreatives Schaffen habe ich mit dem Titel Himmelskind
meine Fotos findest du bei ipernity
selbstgenähtes von mir gibt es zu kaufen bei dawanda

Eine Bücherwunschliste findest Du bei Amazon ;-)

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Vielen Dank für die Tipps!...
Vielen Dank für die Tipps! Mittlerweile gibt`s da noch...
Lissy (Gast) - 29. Okt, 12:48
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tinG - 16. Okt, 14:27

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