der Blogito-Bericht
Jetzt, wo das Blogito bereits an seinem nächsten Ziel angelangt ist, da möchte ich doch noch kurz meinen Bericht schreiben.
Als ich am letzten Freitag die Kinder aus dem kindergarten holte, da war es schon da: das große gelbe Paket mit dem vielen Klebeband drumherum. Ganz geheimnisvoll sah es aus. Dementsprechend neugierig war sie auch, meine Bande. Also haben wir das Paket zu viert geöffnet.
Zum Vorschein kam eine blaue Mappe mit einem Ringbuch, dem offiziellen Begleiter des Blogitos und ein kleines quadatisches Büchlein. Ich geb zu, nach dem Büchlein, dem eigentlichen Blogito, hab ich erst ein wenig suchen müssen, so klein und unscheinbar war es in die Mappe eingeschoben worden.
Unter der Mappe lagen dann lauter Beigaben, die dem Blogito auf seinen vielen Stationen mit auf den Weg gegeben wurden. Teils in Säckchen, Tütchen, Umschlägen, aber auch völlig vereinzelt lagen da Karten, Bücher, Teeproben und Bonbons verschiedenster Art, CDs, ein Video, Räucherstäbchen und und und. Alles umschlossen von einer sehr eigenwilligen Duftnote. Leider hate ich meine Kamera nicht da. (Sie war zu dem Zeitpunkt noch zur Reparatur) So hab ich nur ein wenig eingescannt.
Meinen Zwergen gefiel die Vorstellung, daß sie sich etwas aus dem Paket aussuchen durften. Um so genauer wurde der Inhalt beäugt. Letztendlch entnahmen sie eine Karte mit einem Bibelvers und drei Lakritzschnecken. In den kommenden drei Tagen lugten sie immer mal wieder ins Paket hinein und warteten gespannt darauf, was ich denn ins Päckchen hinein tun würde.
Das Blogito erlebte bei uns ein sehr tüpisches Wochenende. Der Papa mußte am Freitagabend, den ganzen Samstag über und einen halben Sonntag lang arbeiten. Ich war also die meiste Zeit mit den Kindern allein zuhaus. Am Montag, dem 1. Mai haben wir uns als Familie dann einen Faulenzertag gemacht. Am Freitag und Samstag hatte unser Jüngster Fieber und Mittelohrentzündung. Dementsprechend weinerlich war er auch und wollte Mama nonstop um sich wissen. Seine Schwestern waren ihm oft zu viel (zumal sie ihn auch nicht in Ruhe lassen konnten/wollten). Die Mädels haben am Samstag einen Schlafanzugtag gemacht. Sie meinten, sich so zwei Mal umziehen einsparen zu können. Den Mittagsschlafen haben die Damen sich geschenkt und stattdessen lautstark mit IKEA-Becher-Kegeln auch die Mittagsruhe ihrer Mutter verhindert (die ja auch nur wenige Stunden Nachtschlaf bekommen hatte, da Junior mit seinem Ohr zu kämpfen hatte). Highlight des Tages (für mich) waren fünf Minuten Müll runterschaffen: fünf Minuten Sonnenschein und Ruhe! Der Sonntag war ein Klassiker mit Gottesdienst und Sendung mit der Maus, Reisenotizen im Deutschlandfunk zum Mittagessen und abends YouGo!, dem Zwickauer Jugendgottesdienst, für den Papa und die Mädels. Ich selbst blieb mit dem kranken Junior zuhause, machte mit ihm einen Spaziergang, spielte und puzzelte mit ihm. Der Montag wurde ein wenig mehr zum Ausschlafen genutzt und dann mit historischem Heidifilm im Fernsehn und Erdbeertorte genossen. Abends flogen wir aus, um zu einem fünfzigsten Geburtstag zu gratulieren.
In all dem Chaos, das samstags vonstatten ging, setze ich mich nachmittags hin und began den Blogitobegleiter zu lesen. Ich hab nicht alle Beiträge gelesen, aber die meisten schon. Interessant fand ich, was sie einzelnen berichteten und ich habe Lust darauf bekommen, den ein oder anderen noch auf seinem Blog zu besuchen. Am Samstagabend, als dann alle schliefen und wieder Ruhe eintrat, da gönnte ich mir eine Mozartkugel - und ich glaub, die hatte ich mir auch verdient.
Am Dienstag hab ich dann Abschied von dem Paket inmeiner Küche genommen. Ich habe meinen Beitrag im Ringbuch verfaßt, habe mich entschieden, das Video hier zu behalten (das gönn ich mir mal an einem ruhigen Abend) und habe zusammengesucht, was ich mit auf die Reise geben wollte. Ins Paket hinein legte ich ein paar Tütchen Brausepluver, zwei Teeproben, ein dutzend Krten mit selbstgestalteten Motiven und ein Buch von Zeichner Schlote (ich mag de Bilder vom Schlote sehr), das zu seinen Frühwerken gehört.
Am Dienstagnachmittag bin ich dann mit meinen drei Mäuslein losgezogen und habe das Paket zur nächsten Annahmstelle von Hermes gebracht. Von dort aus ging es dann weiter nach Krefeld.
Mir gefällt die Idee der Aktion, ich hatte Spaß beim Lesen und Stöbern (meine Zwerglein fanden es auch ganz spannend) und nun bin ich gespannt, wohin das Paket noch reisen wird. Lust zum mitmachen?
Als ich am letzten Freitag die Kinder aus dem kindergarten holte, da war es schon da: das große gelbe Paket mit dem vielen Klebeband drumherum. Ganz geheimnisvoll sah es aus. Dementsprechend neugierig war sie auch, meine Bande. Also haben wir das Paket zu viert geöffnet.
Zum Vorschein kam eine blaue Mappe mit einem Ringbuch, dem offiziellen Begleiter des Blogitos und ein kleines quadatisches Büchlein. Ich geb zu, nach dem Büchlein, dem eigentlichen Blogito, hab ich erst ein wenig suchen müssen, so klein und unscheinbar war es in die Mappe eingeschoben worden.
Unter der Mappe lagen dann lauter Beigaben, die dem Blogito auf seinen vielen Stationen mit auf den Weg gegeben wurden. Teils in Säckchen, Tütchen, Umschlägen, aber auch völlig vereinzelt lagen da Karten, Bücher, Teeproben und Bonbons verschiedenster Art, CDs, ein Video, Räucherstäbchen und und und. Alles umschlossen von einer sehr eigenwilligen Duftnote. Leider hate ich meine Kamera nicht da. (Sie war zu dem Zeitpunkt noch zur Reparatur) So hab ich nur ein wenig eingescannt.
Meinen Zwergen gefiel die Vorstellung, daß sie sich etwas aus dem Paket aussuchen durften. Um so genauer wurde der Inhalt beäugt. Letztendlch entnahmen sie eine Karte mit einem Bibelvers und drei Lakritzschnecken. In den kommenden drei Tagen lugten sie immer mal wieder ins Paket hinein und warteten gespannt darauf, was ich denn ins Päckchen hinein tun würde.
Das Blogito erlebte bei uns ein sehr tüpisches Wochenende. Der Papa mußte am Freitagabend, den ganzen Samstag über und einen halben Sonntag lang arbeiten. Ich war also die meiste Zeit mit den Kindern allein zuhaus. Am Montag, dem 1. Mai haben wir uns als Familie dann einen Faulenzertag gemacht. Am Freitag und Samstag hatte unser Jüngster Fieber und Mittelohrentzündung. Dementsprechend weinerlich war er auch und wollte Mama nonstop um sich wissen. Seine Schwestern waren ihm oft zu viel (zumal sie ihn auch nicht in Ruhe lassen konnten/wollten). Die Mädels haben am Samstag einen Schlafanzugtag gemacht. Sie meinten, sich so zwei Mal umziehen einsparen zu können. Den Mittagsschlafen haben die Damen sich geschenkt und stattdessen lautstark mit IKEA-Becher-Kegeln auch die Mittagsruhe ihrer Mutter verhindert (die ja auch nur wenige Stunden Nachtschlaf bekommen hatte, da Junior mit seinem Ohr zu kämpfen hatte). Highlight des Tages (für mich) waren fünf Minuten Müll runterschaffen: fünf Minuten Sonnenschein und Ruhe! Der Sonntag war ein Klassiker mit Gottesdienst und Sendung mit der Maus, Reisenotizen im Deutschlandfunk zum Mittagessen und abends YouGo!, dem Zwickauer Jugendgottesdienst, für den Papa und die Mädels. Ich selbst blieb mit dem kranken Junior zuhause, machte mit ihm einen Spaziergang, spielte und puzzelte mit ihm. Der Montag wurde ein wenig mehr zum Ausschlafen genutzt und dann mit historischem Heidifilm im Fernsehn und Erdbeertorte genossen. Abends flogen wir aus, um zu einem fünfzigsten Geburtstag zu gratulieren.
In all dem Chaos, das samstags vonstatten ging, setze ich mich nachmittags hin und began den Blogitobegleiter zu lesen. Ich hab nicht alle Beiträge gelesen, aber die meisten schon. Interessant fand ich, was sie einzelnen berichteten und ich habe Lust darauf bekommen, den ein oder anderen noch auf seinem Blog zu besuchen. Am Samstagabend, als dann alle schliefen und wieder Ruhe eintrat, da gönnte ich mir eine Mozartkugel - und ich glaub, die hatte ich mir auch verdient.
Am Dienstag hab ich dann Abschied von dem Paket inmeiner Küche genommen. Ich habe meinen Beitrag im Ringbuch verfaßt, habe mich entschieden, das Video hier zu behalten (das gönn ich mir mal an einem ruhigen Abend) und habe zusammengesucht, was ich mit auf die Reise geben wollte. Ins Paket hinein legte ich ein paar Tütchen Brausepluver, zwei Teeproben, ein dutzend Krten mit selbstgestalteten Motiven und ein Buch von Zeichner Schlote (ich mag de Bilder vom Schlote sehr), das zu seinen Frühwerken gehört.
Am Dienstagnachmittag bin ich dann mit meinen drei Mäuslein losgezogen und habe das Paket zur nächsten Annahmstelle von Hermes gebracht. Von dort aus ging es dann weiter nach Krefeld.
Mir gefällt die Idee der Aktion, ich hatte Spaß beim Lesen und Stöbern (meine Zwerglein fanden es auch ganz spannend) und nun bin ich gespannt, wohin das Paket noch reisen wird. Lust zum mitmachen?
tinG - 5. Mai, 22:04