Dr. Peter Aschoff
Ich mag:
fotografieren
basteln, malen und zeichnen
computern und gestalten
nähen und patchworken
häkeln
lesen
bummeln (am liebsten allein)
Tee und Cappuccino
Pizza und Pasta
Schoko und Lakritze
die Farbe Blau
Ringelsocken
Streifen überhaupt
einen zweiten Blog über mein kreatives Schaffen habe ich mit dem Titel Himmelskind
meine Fotos findest du bei ipernity
selbstgenähtes von mir gibt es zu kaufen bei dawanda
Eine Bücherwunschliste findest Du bei Amazon ;-)
was mich an diesem eintrag erneut verwundert/fasziniert/(entsetzt?) ist, dass jemand enttäuscht sein kann, sein geld nicht an die kirche losgeworden zu sein. auch da kann man sich zwar wundern, dass die empore vergessen wurde, aber auf eine gelegenheit zu hoffen, das geld dann doch noch irgendwo loszuwerden?? zumal noch für einen schlechten gottesdienst!!? wenn ich es als so eine art trinkgeld für gutes essen und tollen service betrachten würde, gebe ich es ja auch nicht, wenn ich überhaupt nicht zufrieden war.
grüße aus berlin
kaddi
Die Sache mit der Kollekte: Ich finde es schade, daß Leute nicht ernst genommen werden. Da wird ne Kollekte gesammelt, ich verteile an die Kinder das Geld und die sind stolz, wenn auch sie was in diesen ominösen Klingelbeutel werfen dürfen. Aber statt dessen sind wir, wie auch die anderen, die oben saßen, übergangen worden. Es geht mir ja bei der Kollekte nicht um die Bewertung des Gottesdienstes oder der Predigt. Ich gebe, weil ich genug habe und weil ich ein Teil meines Geldes mit anderen (sinnvoll) teilen möchte. Der gedanke des Zehnten, der für Gott sein soll, ist nicht dumm, genk ich. Es läßt einen von sich selber wegsehen. Viele Projekte und auch viele Aktionen innerhalb der Gemeinden wäre ohne Kollekte nicht denkbar. Wenn einmal im Jahr für die Jugendarbeit gesammelt wird, erhoffen wir uns ja auch eine gute Summe, die wir dann sinnvoll einsetzen.
Ja, es ist das Ernstgenommen werden, was ich in letzter Zeit öfter vermisse. Es geht ja nicht darum, daß die Kirche sich selbst zelibriert, sondern daß man zusammenkommt, um Gemeinschaft mit Gott zu haben, um Abstand zum Alltag zu finden, um neue Impulse zu kriegen. Die Menschen wollen abgeholt werden und angesprochen werden. Es ist wichtig zu verstehen: Das hat was mit mir und mit meinem Leben zu tun. Nur so sind sie bereit, sich auf mehr einzulassen.