Britinnen putzen mehrheitlich als
Therapie, da sie dann angeblich das Gefühl hätten, ihr Leben unter Kontrolle zu haben.
Nu bin ich keine Britin, aber ich habe mich heute tief in den Morast des Kinderzimmers gestürzt. War mal wieder schwer nötig. Jetzt kann ich nachts wieder im Dunkeln durchs Kinderzimmer warten, ohne barfüßig auf einige Überraschungen zu stoßen. Das gute Wetter hab ich ausgenutzt, um jede Menge Bettwäsche zu waschen. - Aber ob ich mich jetzt therapiert fühle? Wovon eigentlich? Und, bis ich einmal durch die Wohnung bin, sieht es im Kinderzimmer wieder wie Bombe aus. Das läuft wohl auf Dauertherapie hinaus...