Erlebnispädagogik in der Küche
Seit gut 5 Jahren treffen sich jeden Freitag früh um 6.00 Uhr bei uns zuhause junge Leute zum gemeinsamen Bibellesen, Beten und Frühstücken. Mal ist es ne kleine Runde und andermal müssen wir die Menschen in der Küche stapeln, damit hineinpassen. Heute waren wir acht Leute und zusätzlich die Kinder. Nach dem Frühstück mußte dann irgendwann gespühlt werden. Da unsere Spühlmaschine zur Zeit kaputt ist, muß das ganz traditionell von Hand geschehen. Und wärend so einer die Spühlbürste und zwei die Trockentücher schwangen, kam ein vierter durch die Küchentür und bemerkte:
"Cool, das hab ich ja schon seit Jahren nicht mehr gemacht. Reicht mir doch auch mal so ein Handtuch."
Arme Jugend! Wie gut, daß man da ab und an mit solch erlebnisreichen Aktivitäten aushelfen kann. Aber ehrlich, wenn man gemeinsam den Abwasch erledigt, das hat durchaus gemeinschaftsfördende Aspekte.
(Stellt sich nur die Frage, was machte dieser Mensch im letzten halben Jahr als Student? Leben Studenten seit neustem mit dem luxus einer Spühlmaschine oder lebte er nur noch vom Dönermann?)
"Cool, das hab ich ja schon seit Jahren nicht mehr gemacht. Reicht mir doch auch mal so ein Handtuch."
Arme Jugend! Wie gut, daß man da ab und an mit solch erlebnisreichen Aktivitäten aushelfen kann. Aber ehrlich, wenn man gemeinsam den Abwasch erledigt, das hat durchaus gemeinschaftsfördende Aspekte.
(Stellt sich nur die Frage, was machte dieser Mensch im letzten halben Jahr als Student? Leben Studenten seit neustem mit dem luxus einer Spühlmaschine oder lebte er nur noch vom Dönermann?)
tinG - 5. Mär, 19:17