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15
Nov
2003

wenig

Es ist erstaunlich, zu wie wenig man kommt, wenn man zwei kranke Kinder hat und noch viel erstaunlicher, wie müde man wird von dem Wenigen.

Familienbild

Heutemittag ist es entstanden: Das Bild von unserer Familie

unsere Familie als Clowns

Zu sehen sind der Papa, die Künstlerin selbst, ihre kleine Schwester und zuguterletzt ich als Mama.

14
Nov
2003

Fünf auf einen Streich

Fünf Arztbesuche in einer Woche bei vier verschiedenen Ärzten. Das hat man davon, wenn man sich in einer erkältungsreichen Zeit vornimmt, längst überfällige Arztbesuche für sich und für die Kinder zu erledigen. Und es warten in den nächsten drei Wochen noch einige Termine auf mich/uns.
Ich hab mir nur vrgenommen, demnächst blanko Karteikarten dabeizuhaben, wen ich zu Ärzten gehe, denn dann kann man interessante Rezepte aus den ganzen Frauenmagazinen rausschreiben. Die sind vermutlich noch das gehaltvollste an dieser Gattung Literatur.

Darüber, daß ich heutenachmittag nochmals beim Kinderarzt war, bin ich ganz froh. Die Kleine, die den ganzen Tag über recht quengelich war, hat wieder eine Mittelohrentzündung zu ihrem Schnupfen dazubekommen. Das erklärt vieles. Jetzt bekommt sie Antibiothika und es wird ihr hoffentlich morgen schon besser gehen. Wenn ich dann übernächste Woche mit der Großen den Termin beim HNO-Arzt habe, dann soll ich sie laut Kinderarzt gleich mitnehmen. Da bin ich aber gespannt, was dabei rauskommt.

Schlaf-Experimente

Unsere Mädels sind Experten, wenn es darum geht, mit Decken und Kissen Nester zu bauen, um sich dann hineinzukuscheln, darin Bücher zu lesen...
Seid gestern wird in den Nestern auch geschlafen. Die damen haben sich aus Decken eine Schlafstätte geschaffen, die mit (Still-)Kissen und Decken zu Schlafnesten ausgepolstert wurden. Gesternmittag sind so beide Kinder freudig ins Bett gegangen und haben prompt auch beide geschlafen. Auch gesternabend ging es freudig und früh ins Bett und es wurde noch nichteinmal groß Quatsch gemacht vorm Einschlafen. Nur heutemorgen stand um 5.30 Uhr unsere Große in der Schlafzimmertür "Ich kann nicht schlafen! L. hat ihren Kopf auf mein Kissen gelegt und nun kann ich nicht schlafen!" Sie schlief auch nicht wieder ein und ihre kleine Schwester schlief auch nicht wirklich wesentlich länger.
Heuteabend haben wieder beide ganz herzig ihr Deckendomizil bezogen, aber als ich zwei Stunden später die Kleine nocheinmal mit etwas zu Trinken versorgen mußte, da lag unsere schlafende Große doch tatsächlich mit ihrem Oberkörper auf dem Bett, die Beine ruhten noch auf dem Boden.Ob sie schon früh in der Nacht vor der Schwester reißaus nehmen mußte oder ob sie irgendwie erkannt hat, daß es im Bett doch bequemer ist, als auf vielen unterschiedlich dicken Kissen liegend? ich weiß es nicht. Ich hab sie zumindest sanft ins Bett gelegt und zugedeckt.
Ob sie morgen nocheinmal auf dem Boden schlafen will? Wir werden es sehen.

11
Nov
2003

Impfen mag ich nicht!

Am Freitag war es wieder soweit. Beide Kinder mußten zum Impfen - Grippe-Impfung für die eine und Masern-Mumps-Röteln für die andere. Das ganze war schon ewigst rausgezögert worden, da meine Damen immer wieder erkältet waren. Nun sollte es soweit sein. Beide waren sehr tapfer, wenn auch die Kleine dann doch ein wenig weinen mußte. Die Große war hinterher um so stolzer nicht geweint zu haben, wo sie als zweite doch genau wußte, was sie erwartete. Zum Glück gibts immer eine süße Belohnung, die dan allen Kummer vergessen läßt.

Am Samstag hatte die Kleine dann erhöhte Temperatur und bei der Großen stieg das Thermometer sogar bis 39,7° an. Beide waren sehr empfindlich und nicht in der Lage, sich irgendwie selbst zu beschäftigen. Zur Krönung erbrach die Große dann noch und erwischte mich auch gleich voll mit.

Um so schöner war es zu sehen, wie am Sonntag die Welt für unsere Mädels wieder heile war. Es ging ihnen besser und sie haben den ganzen Tag lang zusammen gespielt, ohne sich groß zu streiten. Wir haben es genossen. So manchesmal standen wir muksmäuschen still in der Kiderzimmertüre und sahen fasziniert zu, wie die beiden spielten.

Am Montag fing dann unsere Kleine an zu kränkeln. Sie hat es dann voll erwischt mit Schnupfen, Husten, Halsschmerzen und was sonst noch dazugehört. In der Nacht bin ich sieben/acht mal aufgestanden, um sie zu beruhigen und ihr zu Trinken zu geben.

Heute waren wir dann wieder beim Kinderarzt und siehe da - sie hat ihm nichts übel genommen. Leider kommt bei Masern-Mups-Röteln die Impfreaktionen erst zwischen fünftem und zehntem Tag.
Und siehe da: Heuteabend ist das Fieber auch da mit 39° und die Große hat mit 38° gleich auch nocheinmal nachgelegt.

Manchmal fragt man sich doch, ob man die Kinder nicht krank impft. Aber mein Verstand weiß auch, daß eine ausgebilderte Grippe, Masern, Mups und Röteln durchaus schlimmer verlaufen und auch gefährliche Komplikationen mit sich bringen können. Nur für die nächsten Tage gilt es jetzt mal wieder ein Lazarett gesund zu pflegen und zuzusehen, daß es einen selbst nicht erwischt (eine Kunst für sich, wenn man tagelang eine Rotznase mit sich rumträgt, die das Taschentuch scheut wie...)

5
Nov
2003

Luther, der Film

Wir haben ihn gesehen, den neuen Lutherfilm, der seit ein paar Tagen im Kino kommt. Mich hat er beeindruckt und ich knabbere noch ein wenig am Inhalt, denn der ist nicht ohne.
Wer setzt sich schon heute noch so für das ein, was er für richtig hält, auch wenn alle gegen ihn zu stehen scheinen. Wer entscheidet sich auch dann noch, wenn es um Leben und Tod geht, für sein reines Gewissen vor Gott und den Menschen. Beeindruckend, wie Joseph Fiennes als Luther mit Gott ringt. Wer von uns ringt noch mit Gott und Teufel und wer sorgt sich noch um die Frage, ob es einen gerechten Gott gibt, wo doch der größte Teil der westlichen Welt sich vom Gottesglauben überhaupt verabschiedet.
Zwei Dinge haben mir im Film gefehlt: Luthers Schlüsselerlebnis, das Turmerlebnis 1513/1514 und der Wurf mit dem Tintenfaß in Richtung Teufel auf der Wartburg.
Ansonsten fand ich den Film emfehlenswert und ich bin mir sicher, daß noch Generationen von Konfirmanden ihn (zurecht) zu sehen bekommen werden. Die hat ja auch reichlich Geld mit reinfließen lassen.
PS: Am genialsten ist Sir Peter Ustinov als sächsischer Kurfürst Friedrich der Weise - einfach köstlich!

4
Nov
2003

Spruch des Tages

"So einfach geht das, Mama!" spricht meine süße Kleine heute schon an die dutzend Male, und strahlt dabei, daß man sie einfach nur lieb haben kann.

Mindestens so gut wie...

Besteck...ein im Spielzeugladen gekaufter Sortierkasten für Kinder. Hier macht das zusortieren von Formen und Größen Spaß und hinterher bleibt das gute Gefühl, der Mama eine große Hilfe gewesen zu sein.

3
Nov
2003

Vorteil

Echt klasse, daß wir die Volumen-rate für unsere DSL-Leitung haben. So kann ich beruhigt vom Rechner aufstehen, wenn eines der Kinder ruft und muß nicht irgendwann feststellen, daß ich in der Schnelle vergessen habe, das Internet kappen. Allein heute hat sich das wieder voll ausgezahlt.

Vorhin, kurz vor Sonnenuntergang

Regenbogen vorm KüchenfensterNachdem es den ganzen Tag über mal heiter und mal wolkig, jedoch immer gut windig, war, kam kurz vor Sonnenuntergang doch noch ein Schauer auf.

Einziger Nachteil: Ich hatte zwei Maschinen gewaschene Wäsche zum Trocknen rausgehängt und hatte mit dem Naß von oben nicht gerechnet. Nun hof ich, daß es morgen nochmal schön wird.

1
Nov
2003

"Räumen sie noch heute ihren Garten auf!"

so stand es heutemorgen auf einem Schild mitten im OBI-Markt und drumherum platziert war das nötige Zubehör zum Verkauf ausgestellt. Wir haben dann jedoch bei den Blumenzwiebeln zuschlagen, die es bereits zum ermäßtigen Preis zu kaufen gab, da sich das Jahr immer weiter gen Ende neigt.
In den Garten sind wir dann Nachmittgas allerdings doch gegangen und haben dort für ein wenig Ordnung auf den Beeten gesorgt. Das tat mal wieder so richtig gut! Offensichtlich tut es der Seele gut, wenn man für Ordnung sorgen kann. Und die Kinder hatten auch ihren Spaß bei der Sache. Sie durften helfen und waren vollends beschäftigt und am Ende waren sie ganz schön stolz auf sich und das geschaffte. Und wir waren stolz auf uns, da wir zu manchen Aufräumarbeiten in den letzten Jahren erst im Frühjahr gekommen waren. Nur zu unseren Blumenzwiebeln sind wir noch nicht gekommen, die sind dann in den nächsten Tagen an der Reihe.
Da wir nach Einbruch der Dunkelheit vom Räumen noch nicht genug hatten, haben wir gleich noch im Wohnzimmer weitergemacht. Wir haben unsere Bücher aussortiert. Ein Schwung geht in Richtung Ebay (in der Hoffnung, noch den ein oder anderen Euro damit zu verdienen) und ein Schwung bekommt seinen neuen Platz im Gästezimmer (denn wir kennen den Inhalt ja schon und vielleicht mag der ein oder andere Gast ja vorm Einschlafen noch das ein oder andere Buch lesen). Nun haben wir wieder richtig Platz im Regal. Das tut auch gut.
Erstaunlich ist nur, daß immer dann, wenn man Ordnung schafft, irgendwo wieder Stapel entstehen, die wegsortiert, bearbeitet oder sonstwie verwertet werden wollen.

Kinder-Videothek

Wir haben es getan! Wir haben uns eine Video-DVD-Kombination zugelegt (unser vorzeitiges Weihnachtsgeschenk an uns selber). Wie es mich doch genervt hat, daß wir so sehr auf das Angebot der Fernsehsender angewiesen waren, was sie denn an Kindersendungen bringen und zu welcher Zeit sie diese senden. Nun nehmen wir die Sache ein wenig selber in die Hand. Die angstfreien Sendungen (Sesamstraße, Sendung mit der Maus, 1-2-oder-3, ...)nehmen wir auf und zeigen sie dann, wenn wir sie für angemessen halten. So gab es heute 1-2-oder-3 erst kurz vorm Mittagessen statt schon um 8.35 Uhr und die anschließende Heidi-Folge gab es als Betthupfer kurz vorm Abendbrot. Die Kinder hat es nicht gestört und wir hatten ein gemütliches Samstagsfrühstück für alle vier.
Mal sehe, wie schnell jetzt die Anzahl der Videokassetten bei uns im Haushalt explodieren wird.

Blog-Lücken

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, hier ziemlich regelmäßig zu schreiben, denn immerhin will ich so auch Freunde und Verwante in der Ferne auf dem Laufenden halten. Aber dann kommen doch immer wieder Tage, wo ich überhaupt nicht zum bloggen kommen. Da sind dann die Tage, wo rein überhaupt nichts passiert (außer Kind zum Kindergarten bringen, einkaufen, aufräumen, saubermachen... und über das mag ich dan doch nicht jeden Tag philosophieren) und dann gibt es noch jene Tage, wo ich kaum weiß wo mir der Kopf steht. Da formuliere ich in Gedanken mind. fünf Beiträge und schaff es dann bis abends nicht einmal den Rechner anzuschmeißen, um auch nur ein Wort zu schreiben - und dann bin ich oft schlicht und ergreifend zu müde dafür. Am nächsten Tag scheint mir das, was ich eigentlich loswerden wollte dann wieder total unpassend oder nicht mehr wichtig.
Aber ich denke, es geht nicht nur mir allein so.

Hallo Du!

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Abenteuer

"Wer heute (...) in Deutschland etwas wirklich Revolutionäres, völlig Ausgeflipptes und absolut Waghalsiges machen will, der sollte albernen Extremsport vergessen und heiraten.
Er sollte zwei Jahrzehnte seines Lebens in die Zukunft investieren, die Ärmel hochkrämpeln und mehrere Kinder großziehen - und zwar erhobenen Hauptes, bitteschön!"

Dr. Peter Aschoff

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Über mich

Ich bin:
35 Jahre alt
Mutter dreier Mädchen
(10, 8 und 2 Jahr alt)
und eines Jungen (6 Jahre alt)
gebürtig aus Ostwestfalen
seit gut 12 Jahren Wahl-Sachse
engagiert für Jugendarbeit
Herbergsmutter auf dem ökumenischen Pilgerweg

Ich mag:
fotografieren
basteln, malen und zeichnen
computern und gestalten
nähen und patchworken
häkeln
lesen
bummeln (am liebsten allein)
Tee und Cappuccino
Pizza und Pasta
Schoko und Lakritze
die Farbe Blau
Ringelsocken
Streifen überhaupt

einen zweiten Blog über mein kreatives Schaffen habe ich mit dem Titel Himmelskind
meine Fotos findest du bei ipernity
selbstgenähtes von mir gibt es zu kaufen bei dawanda

Eine Bücherwunschliste findest Du bei Amazon ;-)

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Vielen Dank für die Tipps!...
Vielen Dank für die Tipps! Mittlerweile gibt`s da noch...
Lissy (Gast) - 29. Okt, 12:48
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six pillows, a photo by tin.G on Flickr.
tinG - 16. Okt, 14:27

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