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14
Mrz
2004

Ei-erlei

Gestern gab es Rührei. Unser Besuch hatte uns frische Eier, direkt vom eigenen Hof, mitgebracht und da hab ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und einen Haufen Eier ausgepustet. Die ersten für dieses Jahr. Die Kinder waren ganz happy und haben sie heutemorgen auch gleich alle bunt angemalt. Wie lange haben sie schon darauf gewartet!
Und das schöne an frischen Eiern ist: Sie haben nicht den aufgruckten Datumsstempel. An Ostereiermaler haben sie damals nämlich nicht gedacht, als die Verordnung für die Datumsstempel herausgebracht wurde.

13
Mrz
2004

Kirschkuchen mit Marzipanhaube

Ich hab ein wenig rumexperimentiert und verschiedene Kuchenrezepte kombiniert. Das Ergebnis war in unseren Augen genial. Für alle, die Lust am Nachbacken haben, gibts hier das Rezept:

Kirschkuchen mit MarzipanhaubeTeig:
75 g Butter
75 g Zucker
1/2 P. Vanillezucker
2 Eier
etwas Salz
100 g Mehl
1 TL Backpulver
2 EL Milch
Zu einem Teig verrühren und in eine Springform einfüllen.

Belag:
1 Glas Schattenmorellen
Die Kirschen ohne Saft auf den Boden verteilen und leicht eindrücken.

Haube:
125 g Marzipan
1 Ei
1/2 P. Vanillepulver
1 EL Zucker
150 ml Schlagsahne
1 Tropfen Mandelaroma
Zu einer Masse verschlagen und über den Kirschkuchen streichen.

Den Kuchen bei 175°C 35-40 Min. backen.

11
Mrz
2004

Ansporn

Es ist schon erstaunlich, wie sehr ein bevorstehender Besuch, egal wie oft er betont hat, man solle sich ja keine Umstände machen, einen doch motivieren kann, auch in jenen Ecken ein wenig aufzuräumen, die man sonst im übliche Trott ein wenig außer acht läßt. So bekommt der Frühjahrsputz einen ganz anderen Motivationskick.

10
Mrz
2004

Gekämpft und gewonnen!

Nach gut zwei Wochen hab ich es geschafft, die erste Nacht wieder ohne Nasenspray zu schlafen. Ich mag es überhaupt nicht, wenn ich nachts beim Schlafen durch die Nase keine Luft bekomme. Da will sich der Schlaf erst gar nicht einstellen. Und so war ich nächtens auf das Spray angewiesen. Sobald es geht setz ich es dannjedoch immer wieder ab, um nicht abhängig zu werden von dem Zeug, denn ich kenn genug Leute, die den Absprung nicht rechtzeitig geschafft haben. Tja, und nun war es soweit, es ging wieder so einigermaßen ohne. Ein gutes Zeichen dafür, daß ich diese Erkältung so langsam wieder los werde - ein echter Grund zum Freuen!
Durchgeschlafen hab ich trotzdem nicht, da ich vier/fünf mal an die Kinderbetten gerufen wurde. Da schmerzt immer noch das ein oder andere Ohr in der Nacht und verlangt nach ner warmen Wärmflasche. Aber auch da hab ich Hoffnung, daß es aufwärts geht. Nur in den vielen Schnee, der sich vor der Türe und hinterm Haus so langsam auftürmt, trau ich mich die Damen noch nicht zu schicken. Schade eigentlich, denn es ist schönster "Schneemannbauschnee" und davon hatten wir in diesem Winter noch nicht so viel.

9
Mrz
2004

Merke!

Wer ausmisten möchte und dabei auch an die vermeintlichen Habseligkeiten der Kinder heranmöchte, und sei es auch nur eine Ansammlung von halbfertigen oder, im Vergleich zu anderen, relativ lieblos erstellten Gemälden, der frage nicht den Nachwuchs darüber, was denn vernichtet werden könne! Das Ergebnis ist gleich null!
Merke weiterhin: Wer vermeintliche Habseligkeiten der Kinder eigenmächtig entsorgt, und seien sie noch so unvollständig oder beschädigt, sollte dies nicht über offene Papierkörbe tun. Sie werden dort nicht lange verbleiben und grummelnd in den alten Bestand zurücksortiert!

8
Mrz
2004

Spielball

Es gibt Tage, da kommt man sich vor wie ein Spielball anderer Leute. Da hat man ne Frage, eine Bitte, und wird abgespeißt mit Antworten, die man nicht im Geringsten hören wollte und die auch kaum einen Schritt weiterführen. So ist es mir heute wieder ergangen, als ich mit dem Kiefernorthopäden meiner Tochter telefonierte. Am Ende legt man auf und kommt sich dumm oder verarscht vor - war aber pertu nicht in der Lage, sein Anliegen durchzusetzen.
Ist das typisch für die Spezies Arzt oder bin ich nur zu blöd, mit Ärzten zu kommunizieren, denn ähnlich erging es mir in letzter Zeit des öfteren?

5
Mrz
2004

Luzie ist tot

Seit Monaten verfolgen wir das Geschehen rund um den Leipziger Zoo in der Doku-Soap des MDR "Elefant, Tiger und co." . Für die Kinder sind die neuen Folgen freitags immer einer der Höhepunkte der Woche. Unter der Woche gucken sie das ein oder andere Mal dann die Videoaufzeichnungen vergangener Sendungen und nehmen so regen Anteil an der Arbeit der Pfleger und Tierärzte und am Leben der Tiere, die für sie inzwischen zu Vertrauten geworden sind.
LuzieHeute galt es dann Abschied zu nehmen von der Mähnenwölfin Luzie, die an einem Tumor litt und aufgrund dessen eingeschläfert werden mußte. Für mich ist es immer wieder beeindruckend, wieviel Kinder verstehen, wenn man ihnen die Dinge kindgerecht erklärt und so haben sie regen Anteil daran gehabt, wie die Wölfin gelitten hat und sie gegen ihre Krankheit nicht mehr ankämpfen konnte. Hier lernen sie, wie Sterben und Leben zusammen gehören, können den Tod betrauern und sich im nächsten Augenblick an den Lippenbärbabys erfreuen und zusehen, wie das Tigerbaby immer größer wird.
Ich freu mich schon auf den nächsten "realen" Besuch im Zoo und bin gespannt, wie die Kinder ihn erleben werden, denn eigentlich sind ein Großteil der Tiere ihnen schon bekannt.

Heuteabend im Supermarkt

Heuteabend im Supermarkt:
Eine kleine Familie (Vater, Mutter und 1 Kind) stand vor mir an der Kasse und hatte bei sich einen riesig gefüllten Einkaufswagen. Die Mutter begann nun die Ware auf das Band zu legen und die Kassiererin scannte eins nach dem anderen ein. Nach kurzer Zeit stapelte sich die Ware hinter dem Band, wärend Muttern immer noch hecktisch neu vorne aufs Band räumte. Plötzlich raunte sie ihren untätigen Gatten an:

Sie: "Helf doch mal mit!"
Er: "Und was soll ich hier tun?"
Sie "Na, ausräumen vielleicht?"

Ich konnte nur noch schmunzeln. Da ist wohl jemand selten beim Einkauf mal mit dabei. Manche Männer sind schon sehr unbeholfen, wenn es um Alltägliches geht.

Erlebnispädagogik in der Küche

Seit gut 5 Jahren treffen sich jeden Freitag früh um 6.00 Uhr bei uns zuhause junge Leute zum gemeinsamen Bibellesen, Beten und Frühstücken. Mal ist es ne kleine Runde und andermal müssen wir die Menschen in der Küche stapeln, damit hineinpassen. Heute waren wir acht Leute und zusätzlich die Kinder. Nach dem Frühstück mußte dann irgendwann gespühlt werden. Da unsere Spühlmaschine zur Zeit kaputt ist, muß das ganz traditionell von Hand geschehen. Und wärend so einer die Spühlbürste und zwei die Trockentücher schwangen, kam ein vierter durch die Küchentür und bemerkte:
"Cool, das hab ich ja schon seit Jahren nicht mehr gemacht. Reicht mir doch auch mal so ein Handtuch."
Arme Jugend! Wie gut, daß man da ab und an mit solch erlebnisreichen Aktivitäten aushelfen kann. Aber ehrlich, wenn man gemeinsam den Abwasch erledigt, das hat durchaus gemeinschaftsfördende Aspekte.

(Stellt sich nur die Frage, was machte dieser Mensch im letzten halben Jahr als Student? Leben Studenten seit neustem mit dem luxus einer Spühlmaschine oder lebte er nur noch vom Dönermann?)

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Abenteuer

"Wer heute (...) in Deutschland etwas wirklich Revolutionäres, völlig Ausgeflipptes und absolut Waghalsiges machen will, der sollte albernen Extremsport vergessen und heiraten.
Er sollte zwei Jahrzehnte seines Lebens in die Zukunft investieren, die Ärmel hochkrämpeln und mehrere Kinder großziehen - und zwar erhobenen Hauptes, bitteschön!"

Dr. Peter Aschoff

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Über mich

Ich bin:
35 Jahre alt
Mutter dreier Mädchen
(10, 8 und 2 Jahr alt)
und eines Jungen (6 Jahre alt)
gebürtig aus Ostwestfalen
seit gut 12 Jahren Wahl-Sachse
engagiert für Jugendarbeit
Herbergsmutter auf dem ökumenischen Pilgerweg

Ich mag:
fotografieren
basteln, malen und zeichnen
computern und gestalten
nähen und patchworken
häkeln
lesen
bummeln (am liebsten allein)
Tee und Cappuccino
Pizza und Pasta
Schoko und Lakritze
die Farbe Blau
Ringelsocken
Streifen überhaupt

einen zweiten Blog über mein kreatives Schaffen habe ich mit dem Titel Himmelskind
meine Fotos findest du bei ipernity
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Vielen Dank für die Tipps! Mittlerweile gibt`s da noch...
Lissy (Gast) - 29. Okt, 12:48
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six pillows, a photo by tin.G on Flickr.
tinG - 16. Okt, 14:27

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